Oh je. Der letzte Eintrag ist tatsächlich noch vom letzten Jahr !
Es wird also allerhöchste Zeit die Schreibpause zu beenden.
So lange war hier noch nie Funkstille.
Das möchte ich nun wieder ändern. Wie oft ich schreiben werde, kann ich noch nicht abschätzen, aber doch definitiv öfter als einmal im Jahr
Der letzte Post war ja sehr positiv gestimmt; in der Hoffnung geschrieben, daß nach dem Rück-Stallwechsel wieder alles gut wird.
Leider traf das nicht so ganz ein.
Nur wenige Tage später brach Lia auf einem Spaziergang - ebenfalls in Begleitung von Jackson - aus für mich völlig unersichtlichem Grund komplett aus, riß sich los und rannte - zum Glück - zurück zum Stall.
So habe ich die Ausflüge fast komplett sein gelassen und nur noch kleinste Runden allein mit ihr gemacht, da mir das alles zu gefährlich war.
Von einer Freundin bekam ich dann einen Tipp für eine Tierheilpraktikerin, die mir mit Lia vielleicht weiterhelfen könnte.
Im Frühjahr diesen Jahres hatten wir dann unseren ersten Termin.
Dabei kam heraus, daß Lia einige Verspannungsbaustellen im Körper hat, die wohl dafür sorgten, daß sie sich als Fluchttier einfach ständig im Fluchtmodus befand, weil sie im Glauben war, im Notfall nicht schnell genug fliehen zu können. Daher hat ihr auch Jacksons Anweisenheit keine Sicherheit gegeben.
Sie wurde behandelt und wir begannen ein Training zum gezielten Muskelaufbau.
Unsere Sommeraufgabe war Stangenarbeit und Pferdemassage.
Dank einer neuen Miteinstellerin, die ich inzwischen glücklicherweise Freundin nennen darf, bekam ich dabei Hilfe und Anleitung für verschiedene Übungen.
Beim nächsten Besuch der THP, hatte sich Lias Muskulatur schon deutlich verbessert. Ich bekam noch ein paar Punkte gezeigt, auf die ich nun achten sollte und wir machten weiter.
Lia´s Verhalten war allerdings weiterhin tagesformabhängig. Es war eine positive Tendenz zu merken, doch es gab auch immer wieder Rückschläge.
Ende Juli habe ich mich dann entschieden wieder mit Lia umzuziehen.
So gab es erstmal wieder Hängertraining für uns.
Da wir beide da letztes Jahr so viel gelernt haben, konnten wir das dieses Mal sehr entspannt und ganz allein angehen und wir waren absolut erfolgreich dabei.
Dank meiner Freunde bekam ich den absolut besten Hängerservice und so konnte Lia zum September umziehen.
Nun wohnt sie seit drei Wochen in einem tollen Offenstall mit Paddock-Trail und vielen tollen Artgenossen.
Dort muß sie sich im Alltag einfach viel mehr bewegen, denn allein zwischen Wasser und Heu liegen 500 Meter.
Dabei muß sie auch ihr Hirn viel mehr anstrengen, denn es gibt reichlich Interaktion mit den anderen Pferden und auch der Untergrund ist nicht überall gleich, so daß man sich schon viel mehr konzentrieren muß.
Das tut ihr sichtlich gut.
Sie ist seither ruhig und entspannt und hört mir beim Training auch wieder zu. Sie läßt sich auf eine potentiell gefährliche Situation (wie z.B. ein plärrendes Radio) ein und nimmt nicht schon mal gleich Reißaus.
Ich hoffe wirklich, daß das so bleibt und sie so entspannt bleiben kann.
Auch ihre Muskulatur hat sich schon in diesen wenigen Wochen weiter verbessert.
So nun seit Ihr auf dem aktuellen Stand und es kann hier wieder mit der Berichterstattung weiter gehen
Es wird also allerhöchste Zeit die Schreibpause zu beenden.
So lange war hier noch nie Funkstille.
Das möchte ich nun wieder ändern. Wie oft ich schreiben werde, kann ich noch nicht abschätzen, aber doch definitiv öfter als einmal im Jahr
Der letzte Post war ja sehr positiv gestimmt; in der Hoffnung geschrieben, daß nach dem Rück-Stallwechsel wieder alles gut wird.
Leider traf das nicht so ganz ein.
Nur wenige Tage später brach Lia auf einem Spaziergang - ebenfalls in Begleitung von Jackson - aus für mich völlig unersichtlichem Grund komplett aus, riß sich los und rannte - zum Glück - zurück zum Stall.
So habe ich die Ausflüge fast komplett sein gelassen und nur noch kleinste Runden allein mit ihr gemacht, da mir das alles zu gefährlich war.
Von einer Freundin bekam ich dann einen Tipp für eine Tierheilpraktikerin, die mir mit Lia vielleicht weiterhelfen könnte.
Im Frühjahr diesen Jahres hatten wir dann unseren ersten Termin.
Dabei kam heraus, daß Lia einige Verspannungsbaustellen im Körper hat, die wohl dafür sorgten, daß sie sich als Fluchttier einfach ständig im Fluchtmodus befand, weil sie im Glauben war, im Notfall nicht schnell genug fliehen zu können. Daher hat ihr auch Jacksons Anweisenheit keine Sicherheit gegeben.
Sie wurde behandelt und wir begannen ein Training zum gezielten Muskelaufbau.
Unsere Sommeraufgabe war Stangenarbeit und Pferdemassage.
Dank einer neuen Miteinstellerin, die ich inzwischen glücklicherweise Freundin nennen darf, bekam ich dabei Hilfe und Anleitung für verschiedene Übungen.
Beim nächsten Besuch der THP, hatte sich Lias Muskulatur schon deutlich verbessert. Ich bekam noch ein paar Punkte gezeigt, auf die ich nun achten sollte und wir machten weiter.
Lia´s Verhalten war allerdings weiterhin tagesformabhängig. Es war eine positive Tendenz zu merken, doch es gab auch immer wieder Rückschläge.
im Sommer übten wir das Duschen
Ende Juli habe ich mich dann entschieden wieder mit Lia umzuziehen.
So gab es erstmal wieder Hängertraining für uns.
Da wir beide da letztes Jahr so viel gelernt haben, konnten wir das dieses Mal sehr entspannt und ganz allein angehen und wir waren absolut erfolgreich dabei.
Dank meiner Freunde bekam ich den absolut besten Hängerservice und so konnte Lia zum September umziehen.
Treppensteigen als Vorübung zum Verladen
Nun wohnt sie seit drei Wochen in einem tollen Offenstall mit Paddock-Trail und vielen tollen Artgenossen.
Dort muß sie sich im Alltag einfach viel mehr bewegen, denn allein zwischen Wasser und Heu liegen 500 Meter.
Dabei muß sie auch ihr Hirn viel mehr anstrengen, denn es gibt reichlich Interaktion mit den anderen Pferden und auch der Untergrund ist nicht überall gleich, so daß man sich schon viel mehr konzentrieren muß.
am neuen Stalll
nach nur wenigen Tagen konnte sie entspannt mitten in der Herde ruhen
Das tut ihr sichtlich gut.
Sie ist seither ruhig und entspannt und hört mir beim Training auch wieder zu. Sie läßt sich auf eine potentiell gefährliche Situation (wie z.B. ein plärrendes Radio) ein und nimmt nicht schon mal gleich Reißaus.
Ich hoffe wirklich, daß das so bleibt und sie so entspannt bleiben kann.
Auch ihre Muskulatur hat sich schon in diesen wenigen Wochen weiter verbessert.
So nun seit Ihr auf dem aktuellen Stand und es kann hier wieder mit der Berichterstattung weiter gehen